february, 2022

Info
Vorverkauf: 17,- € pro Person
Abendkasse: 20,- € pro Person
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Veranstaltungsort: Real Music Club
Der Barverkauf von Tickets erfolgt bei RM1 Werbung Inh. Detlef Mehner, Wehlenteichweg 1, Lauchhammer.
Einlass
19:00
Time
(Saturday) 20:00
Event Details
Mit einem Sound, der sich perfekt zwischen Southern Rock ’n‘ Soul und Americana Jam einreiht, gewann The Trongone Band schnell an Fahrt und macht in der Musikszene Furore. The Trongone Band ist
Event Details
Mit einem Sound, der sich perfekt zwischen Southern Rock ’n‘ Soul und Americana Jam einreiht, gewann The Trongone Band schnell an Fahrt und macht in der Musikszene Furore.
The Trongone Band ist musikalisch zunächst quasi als reines ‚Familienunternehmen‘ gestartet. Die beiden Brüder Andrew Trongone (guitar/lead vocals) und Johnny Trongone (drums/vocals) begannen zusammen mit Vater John sr. (bass) ihre ersten spielerischen Versuche und Live-Auftritte rund um die heimatliche Gegend von Richmond an der US-Ostküste.
Mit einer schnell wachsenden Fanbase holte man sich mit dem starken Ben ‚Wolfe‘ White (keys/lead vocals) und Todd Herrington (bass/vocals) weitere Unterstützung, Letzgenannter zunächst als Ersatz für den Vater, wenn getourt wurde. Herrington ist aber mittlerweile fester Bestandteil der Band und hat ihr Debütalbum „Keys To The House“ auch produziert.
Das besteht aus neun herrlich abwechslungsreichen und kurzweiligen Stücken, welches den Puls der Southern Rock-Fraktion – da bin ich mir relativ sicher – vor Freude in die Höhe schießen lassen wird.
Jede Menge typischer E-Gitarren (auch mit viel Slide, Andrew hat sich hier das (große) Südstaaten-Ein-mal-eins bestens einverleibt), variierende Leadgesänge mit vielen Harmonie-Parts, zum Teil auch weiblichen Ergänzungen durch Alexandra Spaulding (bei „Blind“, „Anne Marie“, „Canyon Road“, „Love Away“ sowie „Ain’t It Funny“) und als eine Art Trademark, die Verknüpfung von (Hammond) Orgel-, E- und HT-Piano-Einlagen (meist innerhalb eines Tracks) durch den überragend agierenden Ben White.
Schon das eröffnende „Blind“, das wie eine süffisante Mischung aus Black Crowes, Dirty Guv’nahs und auch der Band Of Heathens dahergroovt, wird vermutlich schon so manchen Fan des Genres dazu veranlassen, sich die Scheibe ‚blind‘ zuzulegen. Ein herrlicher Auftakt. Dem nicht genug. Wenn im anschließenden „Ann Marie“ die E-Gitarre mit flockiger Akustikgitarrenuntermalung losknarzt, das Piano kurz aufklimpert und der Gesang mit Harmonie-Unterstützung im Stile der Outlaws einsetzt, hat der Vierer endgültig gewonnen.
„Straight To Hell“ rockt, wie der Titel es schon andeutet, mit polternden Drums, heulender E-Gitarre und wummernde Orgel echt ’straight‘. The Band, ABB, Little Feat und auch die Band Of Heathens stehen als Blaupause für das verspielte „Not Coming Home“ (wechselnde Leadgesänge, klasse E-(Slide) Gitarre, hallende/gurgelnde Orgel, viel klimperndes Piano). Die Freunde des swampigen bedient der herrlich slide-durchtränkte Stampfer „Nothing To Lose“, White lässt hier seine Orgel mal so richtig ‚durchspülen‘.
Nach einem schönen Piano-Intro entwickelt sich „Canyon Road“ mit den einsetzten restlichen Instrumenten und dem Gesang zu einer wunderschönen Southern Soul-Ballade, während der Schunkler „Another Lost Rambler“ wieder die Fußwippe aktiviert. Beim, in ABB-Tradition groovenden „Love Away“ (White mit Gregg Allman-Gedächtnis-Orgel), stört es überhaupt nicht, wenn das Solo mal von einem Syntheziser absolviert wird, zumal gegen Ende ein tolles E-Slide wie zu „Brothers & Sisters“-Zeiten reinsurrt.
Welch ein lässiger Groove und verspieltes Solieren beim abschließenden „Ain’t It Funny“, das dann den Rausschmeißer abgibt! Wieder mal lassen die Band Of Heathens (toller Leadgesang von Andrew) grüßen. Was für ein ‚Fun pur‘, wie eben auch das gesamte Werk. Da hätte man gerne sofort noch zwei bis drei Stücke mehr gehört, vielleicht der einzige Mini-Kritikpunkt.
The Trongone Band haben mich mit ihrem Erstling „Keys To The House“ restlos überzeugt. Todd Herrington hat in einem fetten, aber jederzeit transparenten Sound produziert. Das Quartett, das alle Lieder selbst komponiert hat, glänzt als bestens harmonierendes Kollektiv. Der Spaß, den die Jungs beim Einspielen hatten, transferiert sich direkt spürbar in die Boxen des heimischen Wohnzimmers.
Hinzu kommt eine superschnelles, hilfsbereites und kooperatives Management/Label, das sofort nach der Anfrage mit allen erforderlichen Dingen/Infos präsent war. Im Prinzip braucht die Trongone Band unter diesen hervorragenden Voraussetzungen, jetzt die Schlüssel zum Erfolg nur noch rumzudrehen, um auch bei uns jede Menge Fans des Genres hinzuzugewinnen. Aus meiner Sicht bisher der Newcomer-Tipp des Jahres!
Quelle Live-Studio-Videos: Audio Barre und Sound Of The South
Weblinks:
Facebook The Trongone Band
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Bite The Bullet (DK)
Die dänische Band BITE THE BULLET überzeugt nicht nur mit Ihrer Musik, die sich zwischen groovigen Rock, psychedelischen Pop und Fuzzrock wiederfindet, sondern auch mit ihrer energetischen Liveshow. Diese Band reißt einfach jedes Publikum mit und macht jede Show zu einer großen Party.
In Zeiten wo „Retro“ und „Vintage“ in aller Munde ist, wird auch gern mal mit etwas künstlicher Patina nachgeholfen. Die bekommt Bite The Bullet allerdings recht gut. Das neue Album „Wheels“ kann sich sehen lassen. Melodische Psychadelic Sounds, purer, unverfälschter Rock’n’Roll und eben, sprudelnder Fuzz-Rock. Retro Rock mit einem feinem skaninavischen Touch. Die Band Bite The Bullet kommt nämlich aus dem Herzen Kopenhagens. Und wie die Kopenhagener ihre Musik selber beschreiben, erzählt Paw Eriksen:
„Unser Album ist eine Momentaufnahme, an welchem Punkt wir als Band aktuell stehen, was wir lieben und fürchten, an was wir glauben und wovon wir träumen. Wir erfinden das Rad mit unserem Wirken als Band nicht neu, aber wir bringen die Mädchen zum Tanzen, die Typen zum Rocken und überraschen unser Publikum immer mit unserer Ausstrahlung und Spontanität auf der Bühne. Bei Bite The Bullet zu spielen, wird nie langweilig.“ – Paw Eriksenv
Dem ist nichts hinzuzufügen 🙂
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Webseite Bite The Bullet
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